Einfaches Produkt für Amazon fotografieren

Simple Produkte für Online-Shops, Amazon und Firmen-Webseite fotografieren

Produktbild, das die Wirkung der Wundschutzcreme zeigt

Mit perfekten Produktfotos sind Sie beim Konkurrenz-Wettbewerb im Online-Handel ganz vorne!

Es ist Fakt: Online-Handel lebt und die Umsätze der Online-Händler steigen vom Jahr zu Jahr!

Die Corona-Krise zeigte es noch mal deutlich, wie wichtig der Online-Handel geworden ist.

Noch vor der Krise waren viele stationäre Händler in Erlangen sowie kleine Ladengeschäfte in Nürnberg und Fürth sich einig – wir brauchen keinen Online-Shop, wir brauchen keine professionellen Produktfotos erstellen zu lassen. Es ist alles viel zu teuer, viel zu viel Aufwand und und und …

Tja, interessant wie sich der Standpunkt von vielen Nicht-Online-Händlern nach einigen Monaten geändert hat – jetzt wollen alle Ihre Aktivitäten ins Internet verlegen und Ihre Waren und Artikel teilweise oder ganz nur über das Internet vertreiben. Sogar Menschen, die früher gar nichts verkauft und wegen Corona Ihre Jobs verloren haben, wollen jetzt mit Versandhandel und Amazon großes Geld machen.

Mein guter Freund aus einer professionellen Werbeagentur bei Herzogenaurach, die Online-Shop-Konzepte entwirft und diese danach programmiert, kann sich vor Aufträgen kaum retten. Noch vor Corona bettelte er um Aufträge, jetzt kommen alle zu ihm, ohne dass er darum bitten muss.

Online-Shop allein reicht aber lange nicht

Ohne gute und professionelle Produktfotos, ansprechende Shop-Designs, gute Texte auf der Seite (nicht geklaut) und ohne SEO läuft gar nix.

Eine kleine Weisheit, die inzwischen wohl alle kleinen und großen Händler an der eigenen Haut erfahren mussten.

Viele Internet-Händler fangen so an, dass sie ihre eigenen Produktfotos für Amazon, Ebay oder eigene kleine Shops allein fotografieren. Oft nur mit Smartphones. Man erstellt eine Produktseite, orientiert sich dabei an einem der Konkurrenten, der oft ganz oben im Ranking steht.

Die Produktseite wurde erstellt und … es passiert nix. Kein Cent verdient, Tage an Arbeit investiert …

Dann beginnt man nachzudenken, wieso sich die Ware nicht verkauft. Und als erstes fällt auf, dass eigene Produktbilder sich von guten, professionellen Fotos der Konkurrenten, die eine Menge Umsatz machen, deutlich unterscheiden. Die Produktfotos, die mit dem Smartphone gemacht wurden, sind einfach nicht gut!

Hier sollte man bedenken, dass das Produktfoto eines Produktes der Eyecatcher, der Blickfang ist.

Das ist das Erste, was der potenzielle Käufer sieht!

Erst nachdem die Aufmerksamkeit und Neugier des Käufers aufgrund des schönen Produktbildes geweckt wurde, klickt er auf das Bild, gelangt zu der Produktseite und fängt die restlichen Informationen zum Produkt zu lesen an, also die Artikel-Beschreibung, Preis usw.

Mit anderen Worten – ein professionelles Produktbild für Amazon, Ebay oder Online-Shop entscheidet oft über den Erfolg oder Misserfolg Ihres Geschäftskonzeptes.

Galerie mit Produktfotos oben: eine Serie von Kosmetik-Produkten, die für den firmeneigenen Webshop und für den Vertrieb über Amazon fotografiert wurden. Im Prinzip handelt es sich hier auch um Artikel, die einfache Formen aufweisen und relativ leicht zum fotografieren sind. Abgesehen vom Produktfoto Nummer zwei (von links).

Im Prinzip hätten vier Produktfotos auch gereicht, allerdings helfen die Fotos mit den Rückseiten dem Webseiten-Besucher mehr über das Produkt zu erfahren und er muss nicht erst nach der Produktbeschreibung suchen.

Neue Trends in der Produktfotografie für Amazon und Shops

Gibt es so etwas? Na klar, denn wir von ARTARCO, dem Fotostudio für Produktfotografie, fotografieren und produzieren verschiedenste Arten von Produktfotos schon seit über 16 Jahren und uns fällt eine ganze Menge Sachen auf, die sich im Laufe der Jahre geändert haben.

Früher waren die Produktfotos klein (Abmessungen in Pixel sowie die Dateigröße) und es war im Prinzip egal, ob diese auf einem weißen, schwarzen oder blauen Hintergrund fotografiert wurden. Oft waren die Produktfotos mit Wasserzeichen versehen, damit sie kein anderer Wettbewerber auf der eigenen Seite verlinkt. Die Bildformate waren je nach Shop gemischt und von einem Artikel war in den meisten Fällen nur ein Produktbild (eine Ansicht) zu sehen. Viele Fotos waren nur auf einem weißen Hintergrund fotografiert, allerdings nicht freigestellt. Das Ergebnis war, dass die Hintergründe der Produktbilder leicht grau, aber nicht rein weiß waren.

Aktuelle Anforderungen für Produktfotos für Amazon und Online Shops.

Die Situation jetzt ist ganz anders und wegen dem enormen Wettbewerb zwischen den Onlinehändlern, müssen sich alle Händler etwas einfallen lassen, damit sie ihre Produkte überhaupt verkaufen können.

Vor allem dann, wenn 1.000 Händler in Deutschland dasselbe einfache Produkt zum fast gleichen Preis anbieten.

Wie kann der Kunde dann entscheiden, bei wem er das Produkt kaufen soll?

Aber zurück zum Thema Produktfotos für Online-Handel und wie man ein Produkt für Amazon fotografieren sollte.

Inzwischen sehen sehr viele Shops ähnlich aus, mindestens wenn es um die Darstellung der eigentlichen Produktseiten geht. Fast alle haben mehrere Produktfotos pro Produkt, die Produktbilder sind groß und scharf, in guter Qualität. Die Abbildungen der Produkte auf den Bildern sind fast immer sauber freigestellt, in 99,9% der Fälle ist der Hintergrund weiß (das nennt man auch Packshot).

Es ist inzwischen Standard, dass es von jedem Produkt mindestens zwei Ansichten gibt und wenn ein Verkaufsartikel interessante Details aufweist, dann werden diese Detail-Produktbilder ebenfalls fotografiert. Umso mehr Ansichten eines Produktes es zu sehen gibt, umso größer auch die Verkaufschance.

Produktfoto hier als 3D Visualisierung

Auf Wunsch des Kunden – ein Kosmetikprodukt mit Wassertropfen. Das Wasser sollte das Frische, Erfrischende, Lebendige visualisieren – wie man es auch sehen möchte.

Was es früher selten gab, waren interessante und sinnvolle Fotomontagen mir mehreren Produktbildern. Manche nennen diese Art von Fotos auch Übersichtsbilder. Das ist inzwischen auch Standard. Aber nicht nur das. Wenn ein Smartphone-Cover fotografiert wird, dann muss auf dem Display des Smartphones auch ein Bild zu sehen sein – um ein Beispiel zu nennen. Das wird meistens per Fotomontage gemacht. Oder eine Shampoo-Verpackung wird mit Spritzwasser zusammenmontiert, weil es einfach cooler ausschaut. Sinnvoll ist es nicht (meine persönliche Sicht), aber es sieht toll aus und solche Bilder machen das Produkt, das verkauft werden soll, für den Kunden interessanter.

Immer mehr im Kommen sind Produktbilder, die Text im Bild haben. Es kann sich um wichtige Infos zum Artikel handeln oder die Käufer können die Abmessungen des Produktes direkt aus dem Bild entnehmen. Die mständliche Suche dieser Infos im Beschreibungstext auf der Produktseite entfällt.

Außer den Texten in Produktfotos sind jetzt auch Piktogramme in Mode, die per Fotomontage in die Produktbilder integriert werden. Als Beispiel kann ich nennen „Umweltverträglich“, „Testsieger“ usw.

Solche Kleinigkeiten peppen Ihre Produktfotos für Amazon auf und machen Ihr Produkt für den Käufer deutlich interessanter.

Ein Käufer kann aus Ihren Fotos sehr viele Informationen entnehmen, ohne den Artikeltext lesen zu müssen. Es ist auf jedem Fall ein Pluspunkt für den Händler, der solche Produktbilder zu eigenen Produkten in seinem Portfolio hat.

Erst seit kurzen werden fast von allen unseren Kunden fast zu jedem Produkt arrangierte / gestylte Produktbilder mit Dekoration gewünscht. Solche Fotos sollen das Produkt nicht nur auf einem weißen Hintergrund zeigen, sondern auch im „realen Umfeld“.

  • Ein Wandregal sollte auf einem weißen Hintergrund fotografiert werden, aber zusätzlich sollte auch ein Bild gemacht werden, das das Regal an der Wand mit Dekorationen präsentiert. Details der Halterung sollten auch fotografiert werden.
  • Eine Babycreme sollte das Produkt in der gewohnten Weise darstellen, aber ein zusätzliches Bild der Babycreme mit einem Baby sollte ebenfalls erstellt werden. Dazu noch einige Piktogramme, die die Wirkung auf die Haut zeigen.

Eine weitere „Neuheit“ sind Fotos mit Menschen. Früher nur bei Mode-Fotografie zu sehen, jetzt auch bei vielen anderen Produkten gewünscht. In den Produktfotos muss nicht unbedingt die ganze Person im Bild zu sehen sein (ja, Models kosten Geld), aber wenn es sich um eine Armbanduhr handelt, dann sollte auf jeden Fall ein Foto gemacht werden, das diese Armbanduhr auf einem echten Handgelenk präsentiert. Und wenn es eine Frauen-Tasche ist, dann ein Bild, das diese Tasche an der Schulter der Dame zeigt.

Galerie mit Produktfotos oben: hier sind einige Fotos zu sehen, die zurzeit von unseren Auftraggebern (in der Regel sind es Online-Händler, die Ihre Artikel über Amazon anbieten) sehr oft gewünscht werden.

Auf Position eins (erstes Bild links-oben in der Galerie) sind Produktfotos, die das Produkt zeigen, aber zusätzlich auch die Eigenschaften bzw. die Zusammensetzung des Produktes visualisieren. Auf dem Foto Nummer zwei wollte unser Kunde das Anwendungsbeispiel visualisieren, also bildlich darstellen.

Auf Fotos 3 und 4 wird gezeigt, welche Lösungen möglich sind, um diverse Logos oder Piktogramme in ein Produktbild einzubinden. Wie Sie sehen, ist Bild Nummer drei interessanter als Bild 4, allerdings auch aufwendiger in der Erstellung.

Foto 5 und 6 zeigen eine RETINOL-CREME als klassisches Packshot auf weißem Hintergrund mit leichten Schatten und dann ein Bild mit einem Modell.

Was die Schatten unter den Produkten betrifft: eigentlich sind die laut Amazons „Anforderungen an die Produktfotos“ verboten. Trotzdem sehen Objekte mit leichten Schatten immer schöner aus als ohne und Kunden möchten sie im Bild haben. Für manche Auftraggeber liefern wir gegen Aufpreis 2 Varianten – mit und ohne Schatten – so gehen sie auf Nummer sicher. Falls Amazon die Fotos löscht, haben sie die zweite Variante für den Notfall :)

Für den eigenen Shop oder Ebay spielt es keine Rolle, ob die Produkte Schatten haben oder auch nicht.

Der neuste Trend sind kurze Produktvideos, die das Produkt am besten präsentieren können.

Das ist vielleicht nicht ganz neu, aber bis jetzt nutzen nur wenige Online-Händler diese zusätzliche Chance, um ihre Produkte besser verkaufen zu können.

Die Gründe dafür sind sicher höhere Kosten für die Videoproduktion und die technischen Hürden. Denn nicht alle Online-Shop-Systeme können Videos verarbeiten und veröffentlichen. Außerdem sind Videos groß, und damit sind die Ladezeiten der Produktseiten länger.

Allerdings ist das Feedback der Händler, die Produktvideos einsetzen durchaus positiv – die Verkaufszahlen der Produkte, die mit Hilfe von Filmen präsentiert werden, steigen.

Man kann zwischen mehreren Arten von Produktvideos unterscheiden. Einfache Filme ohne Ton, die während der Wiedergabe auch leicht beschleunigt werden bis zu aufwendig produzierten Anleitungs-/Tutorial-Videos, die die Funktionsweise des Produkts mit Bild und Ton präsentieren und erklären. High-End sind sehr aufwendig produzierte Image-Filme, die wir aus der Werbung kennen. Und zwischendrin alle anderen Arten von Produktvideos mit unterschiedlichster Wiedergabelänge, je nach Art des Produktes.

Es gibt natürlich viel mehr. Ich denke hier an 3D-Produktfotos, 3D-Produktvideos und 3D-Produktanimationen und und und ….

Und natürlich alle Spezialgebiete, wie Food-Fotografie oder Modefotografie. Bei der Foodfotografie werden selten mehrere Ansichten eines Produkts gefordert, außer vielleicht, wenn es um Fertiggerichte geht, wo auch die Verpackung des Produktes gezeigt werden sollte. Hier geht es mehr um das Styling des Produktes – was richtig schön aufwendig sein kann und viel Erfahrung erfordert.

Bei der Modefotografie (Mode-Artikel wie Kleider, T-Shirts, Hosen, Jacken …) sind Fotos mit Model ein Muss. Obwohl die Alternative, die sogenannte Hollow-Man-Fotografie, sehr gefragt ist und fast komplett die Legeware-Produktbilder verdrängt hat. Oder es werden zwei Arten der Fotos von einem Produkt gewünscht – Hollow-Man und Legeware. Letztendlich hängt alles von dem Budget des Online-Händler ab, welche Fotos er bei uns erstellen lässt.

Entwicklung in der Produktfotografie für Onlineshops

Also die Trends in der Produktfotografie ändern sich, entwickeln sich weiter und es wird immer wieder nach neuen Ideen gesucht, wie man die Produkte für die Online-Shops am besten fotografiert, damit das Produkt gekauft wird.

Und Amazon, der weltweit größte Online-Shop, gibt viele Vorgaben an, an denen sich die Fotografen und weitere Online-Shops auch oft orientieren. Auf der Seite „Anforderungen an die Produktfotos für Amazon(Stand: 09.2020) kann man die Anforderungen an die Produktbilder nachlesen.

Hmm…. Bilden Sie sich Ihre Meinung selbst :) Als „Unzulässig“ sind hier einige Produktbilder gezeigt, die ausgerechnet oft von unseren Kunden gewünscht werden. Und wenn diese später bei Amazon auftauchen, werden diese auch nicht vom Amazon-System entfernt. Schon merkwürdig oder?

Aus meiner Sicht als Produktfotograf sind allerdings die technischen Anforderungen sinnvoll und korrekt. Und außerdem kann man die einmal nach Amazon-Richtlinien produzierten Produktbilder bei Ebay oder für eigene Shops einsetzen. Und möchte man doch irgendwann bei Amazon Geschäfte machen, dann hat man gleich Fotos, die man dort bedenkenlos hochladen kann.

Schönes Produkt – schöneres Produktfoto?

Es ist nicht immer so, dass alle Online-Händler nur tolle Artikel mit super Optik im Sortiment haben – aber coole Produktbilder möchte jeder auf seiner Shop-Produktseite zeigen.

Es ist sicher viel einfacher für einen Produktfotografen, tolle Aufnehmen von einer exklusiven, schönen und technisch raffinierten Kaffeemaschine zu machen, als von einem Plastikbeutel mit Schnellverschluss oder einem einfachen Draht.

Er hat einfach mehr Möglichkeiten und das Produkt an sich ist schon interessant genug.

In diesem Fall kann sich der Fotograf richtig austoben und das Gerät von allen Seiten abfotografieren. Er kann die Teile des Geräts extra abfotografieren, beschreiben, die Bilder zusammenmontieren. Auch ein kurzes Produktvideo ist einfacher zu erstellen.

Und Fall zwei, ein Plastikbeutel oder ein Draht?

Was ist an einem Draht so besonders? Es ist doch nur ein Stück Draht.

Aber ja, das Stück Draht muss auch verkauft werden und es braucht auch Fotos.

Hier sind gute und kreative Produktfotografen gefragt, die auch gute Ideen für Fotos entwickeln und diese umsetzen. Denn oft haben die Auftraggeber keinen Plan (es ist hier nicht negativ gemeint). Sie sind zwar gute Händler, aber wie man interessant und richtig Produkte fotografiert, ist nicht ihre Stärke.

Fotogalerie oben: hier sehen Sie sechs Fotos von einem sehr einfachen Produkt – klare Form, Farbe weiß, nichts Besonderes – es ist ein Draht für Nasenbügel für Behelfs-Mundschutzmasken, zu kaufen bei Amazon.

Übersichtsfoto. Ein Produktfoto eines Produktes für Amazon

Das großes Produktbild ganz am Anfang dieser Seite (bzw. hier links) gehört auch zu dieser Bildserie und das ist das Hauptbild des Produktes, das alle wichtige Information für den potenziellen Käufer bereitstellt.

Der Käufer kann auf einen Blick aus dem Bild entnehmen, dass das Stück Draht für die Herstellung der Nasen-Mundschutzmasken verwendet wird. Er kann aus dem Foto entnehmen, dass das Stück Draht sich auf verschiedene Arten biegen lässt, dass es von sehr guter Qualität ist und dass der Hersteller des Produktes ein deutscher Produzent ist, also Made in Germany.

Die zusätzlichen Bilder der Serie gehen tiefer in das Thema ein und zweigen nicht nur die Abbildung des Artikels, sondern es werden auch seine Maße im Text erwähnt sowie die wichtigsten Vorteile beschrieben.

Da es sich bei dem Draht um einen Draht mit Kunststoffmantel handelt, wurde auch ein Foto erstellt, das das deutlich zeigt – ein Querschnitt durch das Produkt und die Beschriftung dazu. Außerdem wird das finale Produkt gezeigt, bei welchem der Draht zum Einsatz komm. Dazu noch einige weitere Produktfotos, die die Menge in einer Packung zeigen und dass sich der Draht leicht kürzen lässt.

Was nun? Wie sollte ich einfache Produkte für Amazon fotografieren?

In solchen Fällen muss sich der Produktfotograf in die Rolle eines potenziellen Käufers hineinversetzen und sich einige Fragen stellen:

  • Was für eine visuelle Botschaft / Information möchte der Käufer dem Bild entnehmen?
  • Was ist an dem Stück Draht so besonders?
  • Falls der Draht besondere Eigenschaften hat, wie kann ich diese sinnvoll dem Bildbetrachter präsentieren?
  • Wofür wir der Draht in der Produktion benötigt oder wo kann ich den Draht verwenden?
  • Sollte ich die Verwendungsmöglichkeiten für den Draht zeigen? Falls ja, wie….
  • Wie sollte ich das Produktfoto für Amazon fotografieren, damit das Bild den Verkauf des Artikels ankurbelt?
  • usw.

Ich sage, dass einfache Artikel mit simplen Formen ohne besondere Eigenschaften einfacher zu fotografieren sind als komplizierte Produkte, wie zum Beispiel ein Fahrrad.

Die Herausforderung ist es, den simplen Artikel so zu fotografieren, dass schon der Anblick des Fotos das Interesse des Käufers weckt und er das Produktbild anklickt um mehr Infos zu entnehmen und den Artikel in optimalen Fall kauft.

Galerie mit Produktbildern oben: ein anderes Beispiel von einem schlichten und einfachen Produkt – ein Plastikbeutel. Kleine Serie aus sechs Produktfotos. Hier kann man sehen, wie so ein einfacher Artikel ein wenig interessanter in Szene gesetzt werden kann. Eigentlich hätte das erste Bild schon gereicht, allerdings haben auch tausende andere Händler so ein Bild oder ein ähnliches. Unser Kunde wünschte sich noch einige Fotos mehr, um die Artikel-Seite bei Amazon ein wenig interessanter machen.

Wir haben dem Kunden noch einige Fotos vorgeschlagen, die den Plastikbeutel offen zeigen, ein Detailbild von dem Verschluss und ein Bild des Beutels in einem realen Umfeld mit einer Person. Der Budget des Kunden ließ das allerdings nicht zu.

Preise für Produkfotos von einfachen und simplen Produkten für Versandhandel und Amazon

Ein Produktbild von einem in Form und Material einfachen Produkt heißt nicht automatisch, dass es billig, günstig oder fast nichts kostet.

Es könnte je nach Verkaufsartikel genau umgekehrt sein. Denn erst einmal muss eine Idee gefunden, dann müssen die Fotos gemacht werden.

Freistellen, Farbkorrekturen, kleine oder größere Retuschen kommen in den meisten Fällen dazu.

Die Vorstellung, dass ein professionelles Produktfoto von einem Produkt, egal wie simpel der Artikel ist, ein bis drei Euro kostet, ist absolut weltfremd.

Vor allem dann, wenn man bedenkt, dass schon ein Passfoto in einem Foto-Automaten, je nach Region in Deutschland 6 € bis 10 € kostet, und für ein Passbild in einem Fotostudio bei einem Fotografen Sie zwischen 10 € bis 20 € invertieren müssen. Passfoto ist nur ein Klick auf den Auslöser und fertig. Dauer: selten länger als 5 Minuten.

Ich sage nicht, dass kleine Preise bei der Produktfotografie nicht realistisch sind.

Die kommen sogar sehr oft vor, allerdings nur dann, wenn sehr viele Produktbilder eines ähnlichen Produktes in Serie auf ein Mal fotografiert, freigestellt und bearbeitet werden. Wir sprechen hier nicht von Serien von 5 bis 10 Fotos, sondern von 100, 200, 300 oder mehr Aufnahmen je Auftrag. Die durchschnittliche Investition in ein einzelnes Produkt-Bild ist sehr gering, allerdings kann die Gesamtsumme der einmaligen Investition in Ihre Produktfotos höher ausfallen.

Wir bei ARTARCO bieten Ihnen sinnvolle Lösungen für Ihre Produktbilder. Das heißt, dass Sie nicht immer die Ideen für Produktbilder von Ihren Mitbewerber kopieren müssen – wir entwickeln eigene Ideen für Fotos Ihrer eigenen Artikel, die Sie per Internet verkaufen möchten.

Interesse geweckt? Mehr zum Thema: „Produkt für Amazon fotografieren“ finden Sie unter folgendem Button.

In diesem Sinne,
Martin :)