Fotograf für Produktfotos – Produktfotograf Fürth. Shop-Fotografie
Produktfoto vom Profi: Shop-Fotografie: Nürnberg – Fürth
Produktfoto vom Profi: Shop-Fotografie: Nürnberg – Fürth
Diese Art der Fotografie hat ihren Platz in vielen Bereichen, nicht nur im Handel, sondern auch in der Industrie und in der Gastronomie. Sehr gute und hochwertig arrangierte Produktfotos (man kann diese auch Imagefotos nennen) sollen ins Auge fallen und letztlich dem Kunden oder dem Einkäufer gefallen und ihn zum Kauf animieren.
In der Industriefotografie und während Businessfotografie für Unternehmen dient die Produktfotografie dazu, Maschinen und Anlagen zu präsentieren und das Unternehmen in der Branche bekannt zu machen. Es ist nicht nur wichtig, dass ein Produktfoto gut aufgenommen wird.
Der erfahrene Produktfotograf kann mit Hilfe moderner Bildbearbeitung Fotos freistellen und so für viele verschiedene Verwendungszwecke optimieren.
Silder mit Produktfotos oben: Ein kleines Beispiel für Produktfotos inklusive Umfärbungen und Fotomontagen. Bei der Fotoproduktion wurden über einhundert diverse Gardinenstangen mit verschiedenen Oberflächen und alternativen Halterungen sowie unterschiedlichen Endkappen fotografiert. Auf Grund der Vielzahl von verschiedenem Zubehör, Farben und diversen Montage-Varianten (Decke oder Wand), ergibt sich eine riesigen Anzahl der Kombinationen.
Möchte der Online-Händler dazu, dass alle Bilder zueinander passen und exakt (im Rahmen des Machbaren) ausgerichtet sind, so muss ein Produktfotograf manche Produktteile umfärben und zusammen auf dem Hauptbild montieren. Das ist immer Präzisionsarbeit auf Pixelebene. Ohne exakte Freistellter kommt man auch nicht weiter.
Wenn Sie Mode verkaufen, sollte diese ansprechend inszeniert sein. Der Produktfotograf sollte es verstehen, die Models anzuleiten, um lebendige und überzeugende Fotos von den einzelnen Angeboten fertigen zu können. Die Mode muss gut sitzen und so fotografiert werden, dass der Interessent eine Vorstellung davon bekommt, wie er in dem Kleidungsstück aussehen würde. Dazu ist die sogenannte Hollowman-Fotografie bestens geeignet.
Ganz anders sind die Anforderungen in der Food-Fotografie. Diese wird in der Regel von Restaurants beauftragt, um ihre Produkte vorzustellen. Der Kunde soll Appetit bekommen, es kann ihm ruhig das Wasser im Mund zusammenlaufen – so gut sollten diese Fotos sein. Der Industriefotograf wird dagegen sehr technische Fotoaufnahmen fertigen, was weniger einzelne Kunden, dafür aber Investoren oder potentielle Mitarbeiter überzeugt.
In der Industriefotografie geht es darum, Anlagen und Maschinen und deren Funktionsweise zu präsentieren. Produktfotos von Gegenständen erfüllen wieder andere Anforderungen an das Fotodesign. Gleiches gilt für die Fotografie von Elektrogeräten, Autos oder Saisonartikeln, also sogenannte Legeware.
Packshots (also Produktfotos, die freigestellt wurden) zum Beispiel sind dafür da, den Verkauf rein über den Artikel anzukurbeln und so den Umsatz zu steigern, während klassische Produktfotografie Emotionen, Wünsche und Sehnsüchte des Kunden weckt und ihn dadurch zum Kauf verführt. Man wird es verstehen, wenn man die aktuellen Trends in der Modefotografie oder Automobilfotografie anschaut.
Was damit gemeint ist, können Sie in der kleinen Online-Galerie unten sehen. Es ist hier nur eine sehr kleine Auswahl von sehr vielen Bildern eines Werkzeugkastens für Handwerker. Die Werkzeugkiste besitzt eine Platte, auf der viele verschiedene Werkzeuge und Halterungen befestigt werden können. Es gibt sehr viel Zubehör. Auch die Boxen oder Formen der Platte sind unterschiedlich.
Aus diesem Grund ergibt sich eine enorme Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten, dieses relativ einfache Produkt visuell darzustellen.
Solche Fotos können in einem Online-Konfigurator oder direkt im Shop verwendet werden. Aber auch in gedruckten Produktkatalogen. Solche Produktfotos helfen dem Käufer, sich ein exakt auf ihn zugeschnittenes Produkt zusammenzustellen, automatisch den Preis zu berechnen oder sich weiteres Zubehör für dieses Produkt zeigen zu lassen.
Produktfotos im Slider oben: hier sehen Sie dasselbe Produkt mit verschiedenen Werkzeugen. Der untere Teil der Werkzeugkiste wurde ein wenig transparenter gemacht, damit die eigentliche Platte visuell mehr in der Vordergrund rückt.
Dazu ist ein umfangreiches Briefing, telefonisch, schriftlich oder persönlich notwendig. Jeder Foto-Auftrag für Produktfotos ist an unterschiedliche Anforderungen und Kundenwünsche gebunden, erfordert also andere Vorbereitungen und eine andere Art der Durchführung. Auf der Seite „Produktfotos erstellen lassen“ lesen Sie mehr dazu.
Shop-Fotografie und Fotografie für Ebay
Fotocomposing und Bildbearbeitung
3D-Rendering und 3D-Visualisierung
Hollowman-Fotografie und Legeware
Freistellen von Packshots und Legeware
Produktfotograf für arrangierte Produktfotografie
Ihre Produktaufnahme – freistellen oder nicht freistellen?
Das ist von Ihrer Nutzung der Produktaufnahmen abhängig. Das Packshot von Schuhen (oben) ist gut und für den Online-Shop perfekt geeignet – aber nicht flexibel einsetzbar. Dagegen kann das Foto unten variabel auf verschiedenen Hintergründen eingesetzt werden. Es kann einen Produktschatten haben oder alternativ eine Spiegelung.
Anders ausgedrückt: Ein Packshot ist ein einfaches Foto eines Artikels mit standardisiertem Setaufbau und Beleuchtung, ohne Dekoration auf einem neutralen (in der Regel weißem) Hintergrund fotografiert. Auf dem Foto befindet sich nur ein Produkt. Typische Packshots werden gemacht, wenn sehr große Produktmengen benötigt werden.
Benötigen Sie unsere Fotos nur für den Onlinehandel, dann entscheiden Sie sich für reine Packshots. Möchten Sie aber diese Aufnahmen in verschiedenen Prospekten zeigen oder mehrere verschiedene Artikel gleichen Typs auf einem Bild präsentieren, so sollten Sie diese Fotos gleich freistellen lassen.
Zu berücksichtigen wäre auch, dass die beliebten Produktspiegelungen nicht immer während des Fotografierens zu realisieren sind.
Wir beraten Sie ausführlich, welche Methode für Ihre Produktpräsentation geeignet ist.
Foto einer weißen Porzellanfigur auf weißem Hintergrund mit leichtem Verlauf im unteren Bereich.
Ein Bild von einer Serie mit weißen Porzellan-Artikeln, die auf den ersten Blick total einfach aussehen. Nur es gibt hier einen kleinen Haken – weiß auf weiß? Da gibt’s doch nichts zu sehen! Eben :)
In solchen Fällen verlassen wir uns auf unseren Verstand und die Eigenschaften unseres optischen Wahrnehmungsapparates, also auf die Augen.
Diese Figur ist nicht weiß – sonder grau. Der Hintergrund ist oben (könnte auch durchgängig sein) weiß. Wir sehen das Objekt weiß.
Das Beispielbild oben ist weder freigestellt, noch digital nachbearbeitet – also ein Produktfoto direkt aus der Kamera. Wenn die Figur jetzt komplett freigestellt wird und auf 100% weißem Hintergrund platziert, wird die eben nicht weiß, nur grau. Wir werden trotzdem wahrnehmen, dass die Figur weiß ist.
Dieser Art der Produktfotografie ist auch für Reproduktionen vom Skulpturen und anderen künstlerischen Objekten interessant.
Fotodesign:
Das Fotodesign sollte an das Produkt angepasst sein. Dies erfordert vom Fotografen ein sehr hohes Maß an Erfahrung. Er muss sich auf jedes neue Produkt individuell einstellen.
Jedes Produktfoto, das der Produktfotograf aufnimmt, sollte einzigartig sein und das Motiv nicht nur umschreiben, sondern perfekt in Szene setzen. ARTARCO Fotostudio in dem Metropolgebiet Nürnberg bei Fürth und Erlangen bietet Firmen, Unternehmen, Online-Shops und Industriebetrieben ein an den jeweiligen Auftrag angepasstes Fotodesign und realitätsnahe Produktfotos an.
Textilfotografie auf einer Puppe
Man kann Kleider, T-Shirts, Hosen, Anzüge und weitere Textilien auf verschiedenste Weise fotografieren. Die Fotografie oben ist eine von solchen Möglichkeiten. Im Unterschied zur Hollowman-Fotografie wird das durch die Puppe verdeckte Teil des Schals nicht sichtbar. Trotzdem sind solche Aufnahmen bei Online-Shop Händlern sehr beliebt und öfter gewünscht als typische Legeware-Bilder, denn das Bekleidungsstück sieht so deutlich plastischer aus, als wenn es liegen würde.
Solche Produktaufnahmen erfordern sehr viele unterschiedliche Arbeitsschritte. Um das in diesem Fall komplizierte Freistellen kam man nicht herum. Außerdem waren für Teile des zweiteiligen Anhängers Fotoretuschen nötig, die man auf dem Originalfoto nicht sehen kann.